Schule am Weserbogen
LWL-Förderschule, Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung

Stadtführung in Hameln

Ein Ausflug in das mittelalterliche Hameln

Mit Bus und Scudo sind wir nach Hameln gefahren. Hameln ist eine Stadt in Niedersachen und liegt an der Weser. Dort wollten wir eine mittelalterliche Stadtführung machen .Wir waren schon sehr interessiert an der spannenden Geschichte der Stadt Hameln. Als wir in Hameln ankamen, hatten wir ein Problem: unser Schulbus fand einen Parkplatz , der Scudo aber nicht, weil der Parkplatz schon voll war. Wenig später konnte der Scudo auch parken. Leider waren wir dadurch 15Min zu spät, und wir mussten noch ein ganzes Stück laufen bis zum Treffpunkt an der Tourist-Info.

Frau Kahl unsere Stadtführerin, wartete schon auf uns, und los ging es in die Stadt. Als Erstes haben wir uns die Reste des Pulverturms angesehen.

Im Mittelalter hat man sogar Kinder in den Pulverturm eingesperrt,wenn sie Unsinn gemacht haben. Gut , dass wir nicht mehr im Mittelalter leben. In der Stadt sagte uns Frau Kahl , dass alle Steinhäuser aus Obernkirchner Sandstein bestehen – genau wie auch das Weiße Haus in Amerika. Dann erzählte sie uns die Geschichte des Rattenfängers. Auch heute gibt es noch Ratten und einen Rattenfänger. Der moderne Rattenfänger heute, fängt die Ratten nicht mehr mit einer Flöte, sondern mit einem Giftsäckchen. Am 26. Juni 2014 hat die Stadt Hameln Geburtstag und wird 800 Jahre alt. In der Köttelgasse wo sich früher die Kinder mit den Tieren getroffen hatten , um sie auf die Weide zu bringen, zeigte uns Frau Kahl Spielzeug der Kinder im Mittelalter. Die durften wir ausprobieren. Am meisten Spaß machte uns der Schnarrer.

Danach ging es in die alte Marktstraße. Am alten Markt durften wir Hirse, Urkorn, Leinsamen, Hafer und Buchweizen probieren. Das sind Getreidesorten, mit denen die Menschen im Mittelalter gekocht und gebacken hatten. Weiter ging es in die Rosmaringasse . Früher hieß sie Arschkerbe, weil es hier so fürchterlich gestunken hatte. Es gab nämlich keine Toiletten und die Leute machten auf der Straße ihr Geschäft. An den Häusern wurden für die Toilettengänge in der Nacht Austritte angebracht. Daher kommt auch die Bezeichnung : " Ich muss mal austreten ." Frau Kahl führte uns durch kleine Gassen mit schönen alten Fachwerkhäusern und erklärte uns dabei viele Dinge aus dem Mittelalter. Nach 1,5 Std. waren wir alle hungrig und durstig.

Gut, dass wir einen Tisch in dem Restaurant „Ka-Wall“ reserviert hatten. Dort gab es große Platten mit Schnitzel, Salat, Gemüse und. Pommes und. jeder konnte sich etwas zu trinken kaufen. Im Eilschritt ging es danach zum Parkplatz, um pünktlich wieder in der Schule zu sein . Während der Fahrt waren einige Schüler so k.o, dass sie eingeschlafen waren . 5 Minute vor dem Schlussklingeln sind wir wieder in der Schule abgekommen. Der Ausflug war sehr interessant und auch sehr „lecker“.

 

 


 

Diashow von unserem Ausflug nach Hameln

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