Besuch von Herrn Schwartze
Protokoll des Besuchs von Herrn Schwartze (SPD-Bundestagsabgeordneter) am 12.01.2011 in der Schule am Weserbogen, Bad Oeynhausen(erarbeitet von: Anna-Lena, Sascha, Tobias, Mario und Jörn)
Grund des Besuches von Herrn Schwartze in der Schule am Weserbogen: Herr Schwartze möchte die Probleme vor Ort mitbekommen.
Er hat schon sehr viele Schulen besucht. Viele Schüler haben ihn in Berlin auch schon besucht. Diese Kontakte möchte er beibehalten.
Persönliches zu Herrn Schwartze: Alter: 36 Jahre
Lieblingsfächer in der Schule: Politik und Geschichte
Berufwunsch: etwas Praktisches, Werkstatt
Berufstätigkeit: 15 Jahre Arbeit als Industriemechatroniker
Gewerkschaftsmitglied: seit 1991 (IGM)
Politik / SPD Abgeordneter:
1994: in die SPD eingetreten
1999: in den Kreistag gewählt
2004: Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion
2009: mit 1400 Stimmen Vorsprung (0,8 %) direkt in den Bundestag gewählt
Schwerpunkte von Herrn Schwartzes Arbeit als Bundestagsabgeordneter:
Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (zuständig für die
Jugendbildung außerhalb von Schulen)
- Mitglied im Petitionsausschuss; im vergangenen Jahr gab es 19000 Petitionen, das
sind persönliche und allgemeine Anliegen von Bürgern
Schwerpunkte des Gesprächs von Herrn Schwartze mit den Schülern:
Nach Ansicht von Herrn Schwartze soll der LWL als Schulträger dafür sorgen, dass sich die Lern- und Therapiebedingungen für die Schüler auch zukünftig nicht verschlechtern. Der LWL hat z. B. dafür zu sorgen, das die Bewegungsbäder nicht geschlossen werden.
Ebenso wie die Schüler kritisierte Herr Schwartze die unzureichenden Jobperspektiven für die Abgänger von Förderschulen.
In der Diskussion um den Fortbestand der Förderschulen betonte Herr Schwartze, dass in den nächsten Jahren der gemeinsame Unterricht ausgebaut und die Zahl der Förderschulen verringert wird.
Was die Schüler gut und schlecht fanden:
Gut:
Dass der Politiker überhaupt gekommen ist.
Der Politiker hat die gestellten Fragen gut beantwortet.
Er hat sich gut vorgestellt, er hat viel von seiner Person erzählt.
Dass er etwas Kenntnisse über den Wittekindshof hatte
Schlecht:
Die Sitzform – wenn man sich im Kreis gesetzt hätte, wäre besser gewesen.
Herr Schwartze war etwas nervös, das ist aber auch verständlich gewesen, weil er ja nicht alle Fragen beantworten konnte.
Ein wenig langweilig war es auch an einigen Stellen, weil er z. B. manchmal zu leise gesprochen hat, so dass die weiter hinten sitzenden Schüler nicht alles verstehen konnten.
Einige Schüler fanden das Gespräch mit Herrn Schwartze zu kurz.