Nach dem Mittagessen ging es zur Mittagsruhe. Ich kam mit zu Vanessa und Anna-Liesa aufs Zimmer. Vanessa und Anna-Liesa lagen im Bett. Eigentlich saß ich ja im E-Rolli, aber Ann-Kathrin hat mir den Vorschlag gemacht, dass ich mit zu Vanessa und Anna-Liesa ins Bett kann.
Ich fand die Idee gut und fand es ganz toll mit Vanessa und Anna-Liesa im Bett zu liegen. Wir haben uns Bücher angeschaut.
Nach der Mittagsruhe sind wir zum Backhaus gegangen. Ich habe gedacht: „Mama backt ja auch manchmal Brot und Brötchen.“ Dann waren wir im Backhaus. Die Frau hat uns die verschiedenen Getreidearten gezeigt und wir sollten raten, was es ist. Ich kannte keine.
Dann hat die Frau auf einen Tisch Mehl gestreut und auf meinen Rollitisch Backpapier gelegt und darauf auch Mehl gestreut. Wir sollten unsere Hände damit einpudern, damit der Teig nicht an den Händen klebt. Ich habe mit Frau Gärtner zusammen fünf Brötchen geformt und mit Sonnenblumenkernen, Sesam und einer Nuss in der Mitte verziert. Dann haben wir sie nebenan auf ein Backblech gelegt. Die Frau hat den Steinbackofen für uns aufgemacht, damit wir einmal die Flammen, die die Steine erhitzt haben, sehen konnten. Im Backhaus war es sehr warm, aber ich habe nicht geschwitzt. Nach uns kamen noch zwei andere Gruppen zum Backen.
Nach dem Backen bin ich kurz ins Haus gegangen, um mich aufzuwärmen. Dann bin ich wieder rausgegangen, habe mit Frau Fischers Hilfe Tischtennis gespielt. Dann habe ich mir mit Ann-Kathrin die Schweine angeschaut. Die Schweine waren draußen in einem sehr kleinen Gehege. Die Sau hatte Ferkel. Ich habe gedacht: „Oh, wie süß!“ Dann sind wir zu den Kaninchen und Meerschweinchen gegangen. Dort war es für meinen Rolli sehr eng, weil links und rechts Büsche waren. Wir haben ein Kaninchen und ein paar Meerschweinchen mit Löwenzahn gefüttert. Ich hatte ganz lange Löwenzahnblätter und Ann-Kathrin hat meinen Arm genommen, damit ich selber an den Käfig komme. Das eine Meerschweinchen hat mir das Löwenzahnblatt aus der Hand gerissen. Dann hat Frau Fischer ein anderes Kaninchen rausgeholt und auf meinen Rollitisch gesetzt, damit ich es streicheln kann. Das Fell war viel weicher als ich gedacht hatte. Dann wurde es für mich wieder zu kalt und ich musste wieder rein.
Mama und Papa sind gekommen. Ich habe noch zwei Runden Uno mit Mirco gespielt und habe beide Male gewonnen. Anschließend habe ich noch eine Runde mit Vanessa und Anna-Liesa gespielt. Da habe ich auch gewonnen. Ich dachte: „Boah, heute bin ich echt gut in Uno!“
Dann durften wir die selbstgebackenen Brötchen probieren. Ich habe eins mit Marmelade, Butter und Nutella probiert. Mir hat es am besten mit einfach nur Butter geschmeckt.
Dann haben wir uns verabschiedet, sind zum Auto gegangen und nach Hause gefahren.
Mir hat der Tag sehr, sehr gut gefallen. Besonders das Striegeln und das Reiten.